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RAPID in Zahlen
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Rapid wird immer größer sein wie Austria. Rapid ist der größte, der populärste, der beste Club in Österreich. RAPID kennt man auf der ganzen Welt. Austria ist ein Fußballclub. Respekt. Aber RAPID wird immer größer sein.
Hans Krankl
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Ziel

Diese in Zahlen gegossene Geschichte von Rapid versucht, die Ergebnisse der Begegnungen nicht nur darzustellen sondern vielmehr auch zu bewerten. Die Grundlage für das Zahlenmaterial bilden das Rapidarchiv und die Rapid Chronik. Die Ergebnisse der Spiele werden hinsichtlich verschiedener Kriterien erfasst. Ausgewertet werden das Ergebnis, die Tore und die Zuschauerzahlen. Es handelt sich um keine statische Darstellung; alle Tabellen und Grafiken verändern sich dynamisch mit jedem neuen Ergebnis (und auch mit jedem gefundenenen Fehler).

Anleitung

Wählen Sie eines der Auswertungskriterien aus dem Menü Leistung: Überblick - Bewerb - Saison - Gegner - Stadion - Schiedsrichter - Trainer - Zuschauer - Resultat, manche davon mit weiteren Auswahlmöglichkeiten.

Das jeweilige Auswertungskriterium (erste Spalte) kann angeklickt werden und liefert eine zusammenfassende Statistik Statistik und eine Übersicht über die erfassten Spiele im Detail.

Beim Menüpunkt Spieler kann man alle Spiele und alle Tore eines Spielers angezeigt bekommen. Die Spieler können nach ihrer Bedeutung oder nach dem Alphabet ausgewählt werden.

Beim Menüpunkt Tore können zwei Spielperioden verglichen werden. Angezeigt wird die Anzahl der Tore in einer bestimmten Viertelstunde. Sowohl die eigenen Tore als auch die Gegentore; es wird unterschieden, ob das Spiel gewonnen oder verloren wurde und ob es ein Heim- oder eine Auwärtsspiel gehandelt hat.

Fehler

Wenn Sie Fehler entdecken, schreiben Sie mir bitte. In Zweifelsfällen sollte immer das Rapidarchiv oder die Rapid-Chronik zu Rate gezogen werden. Stichprobenartige Vergleiche mit dem Rapidarchiv wurden durchgeführt.

Interessante Ergebnisse

Zuschauer: Je mehr Zuschauer, desto weniger Erfolg. Der Grund dürfte sein, dass mit steigener Zuschauerzahl auch der Gegner attraktiver ist und daher nicht so viele Siege erreicht werden können. Extrem ist es bei den 5 Spielen mit mehr als 100.000 Besuchern. Hier gab es keinen Sieg und nur ein Unterschieden.
Resultat: Registriert wurden 87 verschiedene Resultate. Die häufigsten Resultate sind (in absteigender Häufigkeit): 1:1, 2:1, 1:0, 3:1, 2:0 und 3:0 und dann kommt erst das erste negative Ergebnis: 0:1. Der höchste Sieg ist mit 17:0 ein Cupspiel aus dem Jahr 1930 gegen Neubau. Der Kantersieg mit 7:0 gegen Salzburg wurde immerhin 17 Mal verzeichnet. Dass es bei den unentschiedenen Spielständen dennoch Sieger und Verlierer geben kann, liegt an Cupspielen, die nach Ende der regulären Spielzeit Unentschieden enden und danach ein Elferschießen folgt. 
Grafik: Im Laufe der Jahre (Jahrzehnte) nimmt die Anzahl der Spiele zu, die Anzahl der Tore nimmt ab. Die Zuschauerzahlen haben erfreulicherweise wieder das Niveau der 60er-Jahre erreicht und steigen weiter. Spieltärke: Eine ganz besondere Auswertung ist der Verlauf der Spielstärke der Mannschaft bei Meisterschaftsspielen. Jedes Spiel wird zunächst bewertet und bekommt eine Punktezahl. Grob gilt, dass ein Sieg 10 Punkte, eine Niederlage -10 und ein Unentschieden 0 Punkte bringt. Eine Heimniederlage wird mit 1.5 ein Auswärtssieg ebenfalls mit 1.5 bewertet. Wenn das Spiel mit einem Tor Differenz verloren oder gewonnen wird, wird diese Punktezahl mit 10 multipliziert. Wenn die Tordifferenz aber größer als eins ist, dann gibt es bei einem Sieg für jedes zusätzliche Tor einen Multiplikatorpunkt dazu, d.h., bei 2:0 oder 3:1 11 Punkte, bei 3:0, 4:1 oder 5:2 12 Punkte usw. Danach werden bei jedem Spiel die Punkte des aktuellen Spiels und die zurückliegenden Spiele mit jeweils 10% geringerer Gewichtung in einen Mittelungprozess einbezogen. Damit erzielt man einen Leistungsverlauf, der auch etwa dem Empfinden des Zuschauers entspricht.
Schiedsrichter: Es gibt nur wenig Unterschiede zwischen den Schiedsrichtern. Hervorheben könnte man aber SR Messner, unter dessen Leitung dem 62% der Spiele gewonnen wurden (deutlich über dem Schnitt von 47%) sowie SR Plautz und SR Stuchlik, bei denen deutlich weniger Spiele gewonnen wurden, nämich nur 32%.
Überblick: Hier sieht man deutlich, dass Rapid im Bereich "internationale Auswärtsspiele" Nachholbedarf hat. In allen anderen Bereichen überwiegen die Siege.
Saisonen: Die Meistersaisonen sind hinlänglich bekannt; sie werden in den Grafiken mit einem '*' markiert. Saisonen mit einer insgesamt negativen Bilanz sind: 2005, 2001, 1979, 1969, 1943.
Gegner: Die Bilanz gegen alle aktuellen Bundesligaclubs ist positiv, gegen die Austria praktisch ausgeglichen, Angstgegner ist eigentlich nur Red Bull Salzburg 
Trainer: Wer war der erfolgreichste Trainer? Eine schwere Frage! Die Antwort hängt auch mit der Länge der Arbeitsperiode des Trainers ab. Je länger diese ist, desto mehr Tiefs müssen überwunden werden. Der absolute Spitzenreiter ist aber Rudolf Kumhofer mit 81% gewonnenen Spielen allerdings nur für 38 Spiele verantwortlich. Wenn man etwa 100 betreute Spiele als Minimum ansieht, dann sind Hans Pesser (1945-1953), Otto Baric (1982-1984), Dionys Schönecker (1911-1925) die erfolgreichsten Trainer mit über 60% gewonnenen Spielen. Weniger erfolgreich und - glücklicherweise - auch mit weniger Spielen - waren Lothar Matthäus (2001-2002), Karl Rappan (1969-1970) und Georg Zellhofer (2006) mit knapp über 30% gewonnener Spiele. Der aktuelle Trainer Peter Pacult liegt mit 53% Siegen im guten Mittelfeld.
Tore: Tore sind im Fußball der Schlüssel zum Erfolg. Und Rapid hat mit der Rapid-Viertelstunde den Ruf, Spiele noch in der Schlussphase für sich entscheiden zu können. Die Seite Tore erlaubt einen Vergleich der Zeitpunkte, an dem Tore fallen und zwar eigene und gegnerische, zu Hause und Auswärts. Es können die Torfolgen verschiedener Saisonen, Dekaden auch alle Spiele verglichen werden. Es wurden aber nur Spiele der Meisterschaft gezählt. Folgendes kann man bei Berücksichtigung aller Spiele beobachten:
  • Die zweite Halbzeit ist torreicher
  • In der letzten Viertelstunde fallen tatsächlich die meisten Tore
  • Interessanterweise aber die meisten dann, wenn das Spiel verloren wird, bei einem Sieg ist es weniger deutlich, bei einem Unentschieden gilt es nicht
  • Beschränkt man die Spiele auf die letzten 10 Jahre, dann ist die Rapid-Viertelstunde viel deutlicher ausgeprägt.
Es ist zwar erfreulich, dass die Rapid-Viertelstunde so erfolgreich ist, einen kleinen Dämpfer muss ich aber noch anbringen: Denn die Rapid-Viertelstunde dauert eigentlich immer ein bisschen länger als die anderen Viertelstunden, da Tore in der Nachspielzeit auch in diese Periode gezählt wurden. Außerdem ist nicht die Anzahl der Tore in dieser Viertelstunde wirklich ausschlaggebend, sondern eher der Umstand, ob durch ein solches Tor es zu einem Punktegewinn kam. Das erfordert aber eine etwas kompliziertere Auswertung.

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