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RAPID in Zahlen
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Olle Buam auf da Wöd - ned auf da Wöd in Österreich - soin Fuaßboispün damit sie nicht Dick sind damit sie gesund sind vorerst Fuaßboispün donn daspoad si da Stod fü Göd fia Dicke fia Blade fia Puifa fia wos was i wos ois
Hans Krankl
RapidFarbenRapidFarben

NameLandLandPos.Kap.VonBisEinsätzeMinutenMinuten/SpielTorminutenToreWikiPediaHomepageTransfermarktAnmerkung 
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AAS 10.03.191803.10.1926117105309071147Auf der Besetzungsliste des abendfüllenden Spielfilms "Pflicht und Ehre", so das Rapidblatt vom 28. Oktober 1923, erschien in einer der Hauptrollen schlicht und einfach "Uridil", wohl der beste Beweis für den wohl höchsten Grad wienerischer Popularität. Schließlich habe man ja auch vom "Girardi" und nicht von einem Herrn Alexander Girardi gesprochen. Der Start des Films am 1. Februar 1924 in den größten Kinos der Stadt fiel zusammen mit der Premiere der Revue "Seid umschlungen, Billionen" an der Rolandbühne, in der Uridil im grün-weißen Fußballdress u. a. neben Hans Moser auftrat. Bereits ein Jahr davor war der von Hermann Leopoldi mitverfasste Football-Walk "Heute spielt der Uridil" veröffentlicht worden. Zudem konnten zahlreiche Wiener Unternehmen den Fußballer als Werbeträger für ihre Produkte gewinnen, sein Name zierte Bonbonpackungen und Limonadeflaschen. Auch Schnäpse, Seifen, Wäsche, Weine, Liköre, Sportbekleidung und eine Reihe anderer Alltagsgebrauchsartikel wurden nach ihm benannt. Pepi Uridil, den sie in Anlehnung an die gepanzerten Kettenfahrzeuge des Ersten Weltkrieges den "Tank" nannten, war der erste Superstar des Wiener Fußballs. Seine Spielauffassung und seinen besonderen Stil hatte er sich bereits in frühen Jahren in den Auseinandersetzungen der Buben aus der Hasnerstraße gegen die "Brocken" aus der Koppstraße angeeignet, in denen mit Verbissenheit und hohem Einsatz um das symbolische Kapital der Ehre gestritten wurde. Über die zweitklassige Blue Star kam er erwährend des Ersten Weltkrieges zum SK RAPID, dem er mit Ausnahme eines einjährigen Gastspiels bei der Vienna (1925/26) bis 1929 ununterbrochen angehörte. Uridil wurde zur Inkarnation des "Rapidgeistes", respektive zu dessen eigentlichem Erfinder. Er repräsentiert in vielerlei Hinsicht die vorstädtischen Tugenden des Vereins und wurde zu einem körper-, kraft- und kampfbetonten Scorer der Sonderklasse. 1921 erzielte er in einem Meisterschaftsspiel gegen den WAC alle Tore Rapids zum 7:5 Erfolg, nachdem seine Mannschaft schon 1:5 zurückgelegen war. Sein letztes aktives Jahr verbrachte Uridil als Legionär beim AS-Bari, danach begann er ein eher unstetes Wanderleben als (seiner Eigendefinition nach) "Fußballlehrer", das ihn über die Niederlande nach Rumänien brachte, dessen Nationalmannschaft er bei der WM 1934 in Italien betreute. Stationen in der Schweiz und Deutschland folgten. Von Juni 1937 an wurde er ein Jahr lang in den Mitgliedslisten der NSDAP Ortsgruppe "Rosegger" Wien XVI geführt; in seinem an Bundespräsident Renner gerichteten Schreiben um Befreiung von der NS-Registratur sprach er von einem offensichtlichen Missverständnis und einem ihm unbekannten Umstand, umso mehr, als er in der fraglichen Zeit als Trainer beim FC Luzern gewirkt hatte. In der Saison 1953/54 kehrte er noch einmal zu seinen Hütteldorfern zurück und übernahm das RAPID-Traineramt. In einem sensationellen Auftritt wurde Arsenal London in Brüssel (mit fünf Internationalen) 6:1 von RAPID besiegt, wobei die Kritik unisono davon ausging, dass es der Mannschaft und ihrem Trainer gelungen sei, die klassische Wiener Schule mit allen wesentlichen Momenten des modernen Fußballs zu verbinden. In Uridils Amtszeit fiel ein weiterer spektakulärer Auftritt: Mitte Oktober 1953 gastierte man auf Einladung der sowjetischen Sportbehören in Moskau und absolvierte Partien gegen Spartak und Dynamo, die beide, wie die Hütteldorfer, zur Weltspitze zählten. Unter den Bedingungen des Kalten Krieges wurde das Gastspiel von den sowjetischen Medien gefeiert, aber auch von der westlichen internationalen Presse mit außergewöhnlicher Aufmerksamkeit registriert.
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AAMC25.02.195110.10.19643943546090285124Die Karriere von Gerhard Hanappi als Fußballer ist vorbildlich: Niemals wird er ausgeschlossen, 93 Länderspiele absolviert er für Österreich (sein erstes als 17-jähriger), 55-mal wird er ohne Unterbrechung hintereinander ins Nationalteam berufen. Nach der Weltmeisterschaft 1954 wird er in die FIFA-Auswahl der Weltbesten geholt. Für Rapid Wien bestreitet er 333 Meisterschaftsspiele, wird siebenmal österreichischer Meister und erzielt, als Verteidiger, Mittelfeldspieler und Stürmer, 114 Tore. Doch wer ihn an seinen sportlichen Rekorden allein messen möchte, hat seinen Charakter und seine Persönlichkeit missverstanden. Gerhard Hanappi lebte auf seine Weise den "Rapidgeist", und das bedeutet stets die Unterordnung der Ambition des Einzelnen unter das Gesamtinteresse, die Zurücknahme individueller Attitüde zu Gunsten eines gemeinsamen Wollens - und seines selbst im Falle eines so großen Spielers, wie eben er einer war. Den Wacker-Funktionären war der früh vollendete Bub in der unmittelbaren Nachkriegszeit beim "Fetzenlaberl-Kick" in den Straßen Meidlings aufgefallen. Bereits 1947 wurde Hanappi mit Wacker Wien österreichischer Meister und Cupsieger. 1950 wechselte er von Wacker zu Rapid. Wie kaum ein Zweiter eignete sich der überaus attraktive, wenn auch etwas klein gewachsene Blondschopf als Identifikationsfigur einer durch Faschismus und Kriegsereignisse zutiefst traumatisierten Gesellschaft. Stars wie Heinz Conrads oder Waltraud Haas suchten seine Nähe, er selbst wurde zum umjubelten Sporthelden. Doch Gerhard Hanappi blieb davon unbeeindruckt, ihm war es um etwas anderes zu tun. Er benutze seine Einkünfte aus dem Fußball, um an der Technischen Universität Wien Architektur zu studieren und schuf sich damit ein zweites berufliches Standbein. In ihm hatte sich der alte sozialdemokratische Traum von der kulturellen wie sozialen Emanzipation somit in zweifacher Hinsicht erfüllt. Als Architekt zeichnete Hanappi für den Neubau des Wiener Weststadions, das späterhin seinen Namen tragen sollte, verantwortlich. Er hatte zu diesem Zweck Studienreisen nach England unternommen, und gleich den englischen Sportstätten sollte sich "sein" Stadion durch steile Tribünen und entsprechend dichte Atmosphäre auszeichnen. Wenn auch den Originalentwürfen gemäß nur unvollständig realisiert, ist es zur unverwechselbaren neuen Heimstätte des SK Rapid geworden.
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